Was wäre, wenn Demokratie gelost werden würde?
Die Herausforderung: In unserer Gesellschaft hat sich ein zunehmend größer werdender Teil der Bevölkerung aus dem politischen Diskurs verabschiedet, das Vertrauen in die parlamentarische Demokratie sinkt. Gleichzeitig besteht der Vorwurf, dass dadurch die Meinungen und Perspektiven dieser Menschen nicht ausreichend Gehör finden und dies zu einer Vertiefung der gesellschaftlichen Spaltung beiträgt.
Es geht LOS tritt für Meinungs- und Perspektivenvielfalt ein und will mit dem Los vor allem auch diejenigen in den Diskurs (wieder-)einbeziehen, die „nichts mit Politik am Hut“ haben: d. h. die „Stillen” bzw. Personen, die sich von alleine nicht politisch beteiligen würden, oder trotz Interesse keine aktive Beteiligung leben.
Das Los gibt allen Menschen die gleiche Stimme und Chance sich einzubringen. Denn die aktuellen Formate, in denen im Parlament regelmäßig 80 % Akademiker*innen sitzen und sich "immer die selben” beteiligen, finden nicht ausreichend Vertrauen für relevante Lösungen der bestehenden Herausforderungen.
Idee & Funktionsweise
Ein Raum, 100 Menschen, ein Thema. Das verantwortungsvolle Demokratie-Update.
Mehr erfahrenDas Aufsuchende Losverfahren
Losen ist nicht gleich losen. Damit das Los sein Versprechen einlöst und echte Meinungs- und Perspektivenvielfalt schafft, wenden wir das Aufsuchende Losverfahren an. Es zielt auf die Einbeziehung derjenigen, die „nichts mit Politik am Hut“ haben; der „Stillen”, bzw. Personen, die von alleine nicht an einem solchen Format teilnehmen können oder wollen.
Mehr erfahren10 Argumente für geloste Bürgerräte
Geloste Bürgerräte sind eine Idee, die zunächst kurios erscheint. Tatsächlich sind sie aber eine einfache Antwort auf viele Probleme, vor denen wir als Gesellschaft stehen.
Mehr erfahrenUnser Buch “Wir holen euch ab!”
Wir möchten das Wissen, das wir in unseren Projekten gewinnen, gerne mit anderen teilen. Ganz neu: Das Buch "Wir holen euch ab!" von Katharina Liesenberg und Linus Strothmann!
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